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"Wir machen es einfach."
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Bis zum jüngsten Tag.

7/5/2014

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"Der Kreditzins, den Unternehmer für Investitionskredite an die Geschäftsbanken zahlen, besteht aus der Bankmarge und dem Guthabenzins, den die Geschäftsbanken an die Sparer zahlen. Die Bankmarge minus Risikoprämie (Kreditausfall-Versicherung) minus Personal- und Sachkosten ist der Gewinn der Geschäftsbanken vor Steuern, und der Guthabenzins der Sparer ist die Liquiditätsverzichtsprämie (Urzins) plus Knappheitsaufschlag plus Inflationsaufschlag. Der Realzins (Sparer-Gewinn) ist der Guthabenzins minus Inflation. Die Liquiditätsverzichtsprämie ist zeitabhängig und erreicht bei langfristigen, ca. 10-jährigen Geldanlagen den vollen Urzins von etwa 4,5%, während der Knappheitsaufschlag durch das Verhältnis von Kreditangebot und Kreditnachfrage in der Volkswirtschaft bestimmt wird. Ist nach einem Krieg (umfassende Sachkapitalzerstörung) die Kreditnachfrage zur Finanzierung neuer Sachkapitalien (Häuser, Fabriken, Schiffe, etc.) deutlich größer als das Kreditangebot, steigt der Realzins für die Sparer um eine “Belohnung für Konsumverzicht”, weil in dieser Situation die Schaffung neuen Sachkapitals für die Volkswirtschaft wichtiger ist als der vorgezogene Konsum; und wenn kurz vor dem nächsten Krieg die Geldvermögen – und damit auch die (fast) spiegelbildliche Gesamtverschuldung – durch die fortlaufende Verzinsung soweit gewachsen sind, dass das Kreditangebot die Kreditnachfrage übersteigt, weil die Rentabilitätshürde des Urzinses der weiteren Vermehrung rentabler Sachkapitalien eine Grenze zieht, wird der Knappheitsaufschlag negativ und der Realzins für die Sparer vermindert sich um eine “Bestrafung für Investitionsverzicht”. Dies führt zu einer Verkürzung der durchschnittlichen Anlagedauer. Aus mittel- bis kurzfristig den Geschäftsbanken überlassenen Ersparnissen können diese aber umso weniger Investitionskredite vergeben, für deren verzinste Zurückzahlung die Unternehmer etwa zehn Jahre benötigen. Die Geschäftsbanken haben mit immer größer werdenden Kreditausfall- sowie Fristentransformationsrisiken zu kämpfen und verlagern ihre Geschäftstätigkeit von der Investition auf die Spekulation (ironischerweise als “investment banking” bezeichnet), um an Preisschwankungen zu profitieren, die wiederum umso größer und hektischer werden, je mehr die “Bestrafung für Investitionsverzicht” den Geldkreislauf ins Stocken bringt. Am Ende gerät die Volkswirtschaft in eine Liquiditätsfalle, d. h. der Geldkreislauf – und damit die Arbeitsteilung – bricht soweit zusammen, dass die nächste umfassende Sachkapitalzerstörung unvermeidlich wird, damit es nach dem Krieg wieder eine “Belohnung für Konsumverzicht” geben kann... wie man sieht, ganz einfach, niemand trägt eine Schuld, keine Verschwörung. Es ist ganz einfach aber eben nicht sooooo einfach..."
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Na,wie gehen wir denn nun vor und wie fangen wir an?

2/3/2014

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(sd) Wir beginnen damit selbst zu denken und uns neu zu organisieren. Wir beginnen damit Land zu befreien und dafür zu sorgen, daß es nicht mehr verkauft werden kann. Wir beginnen damit Pachteinnahmen und Mietgewinne als Erziehungsgehalt an die Mütter der angrenzenden Grundstücke auszuzahlen...
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Grundgesetz

25/2/2014

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Das Prinzip ist einfach. Land befreien. Siedlung gründen.

Jedem Menschen ist alles verboten, was nicht erlaubt ist. Etwas kann nur erlaubt werden, wenn niemand anderes unabänderliche Einwände hat.


Was dann? Einfach mal abschalten. Leben neu lernen.
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Sozialismus, Kommunismus, ...ismus

25/2/2014

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Wanderer schrieb dazu:

"...Hier in D kommt man ja auch vor lauter Kaufzwängen und Arbeit gar nicht mehr zum Nachdenken. Der Kapitalismus wird als das finale Gesellschaftssystem betrachtet und das täglich Fernsehen liefert das Mantra dazu. Die Abwärtsspirale ist schon deutlich sichtbar und hin und wieder getraut sich auch jemand darüber zu reden. Aber die Angst der Bevölkerung vor der eigenen Regierung sitzt so tief im Nacken, dass ein Aufbegehren undenkbar scheint. Doch Angst fördert Frust und aus Frust erwächst Zorn. Selbstverständlich taucht angesichts dieser Tatsachen die Frage nach einer Veränderung auf. Selbstverständlich ist das Volk unzufrieden und ebenso selbstverständlich wird mangels einer besseren Idee dem vermeintlich kleineren Übel der Vorzug gewährt. Erst gestern hatte ich wieder ein paar schöne Gesprächsstunden. Dabei fiel das Wort „Kommunismus“. Hat sich beim Lesen dieses Wortes gerade etwas in dir geregt? Wenn ja, bist du leider, leider manipuliert. Kommunismus hat rein gar nichts mit dem Sozialismus zu tun. Der Sozialismus wurde gern als Vorstufe zum Kommunismus angepriesen, aber das eigentliche Wesen dieser Gemeinschaftsform wurde von den Sozialisten nicht verstanden.

Also was ist nun Kommunismus? Das Wort stammt von Kommune (der Gemeinschaft) ab und beschreibt ein Gemeinschaftswesen. Eine Gemeinschaftsordnung, in der jeder alles hat und alles bekommt was gerade gebraucht wird. In den Medien wird dieses Bild ganz bewusst verzerrt und auf das Unwesen des sozialistischen Zentralstaates herunter gebrochen. Die Wahrheit aber ist, dass Kommunismus noch nie auf der Welexistiert hat. Ein Geldsystem wie wir es kennen, hätte im Kommunismus gar keine Existenzberechtigung. Schließlich lebt eine Kommune gemeinschaftlich von den Dingen, die sie erwirtschaftet. Das Spiel „wer hat am meisten“ zählt dort überhaupt nicht. Vielmehr stehen Qualitäten und Weiterentwicklung ganz hoch im Kurs.

Der wahre Kommunismus ist nicht Marxismus oder Leninismus, ist nicht links, nicht rot und nicht Sozialismus. Kommunismus ist ein Menschheitstraum nach Freiheit, nach Entwicklung und nach Wertschätzung. Der Mensch steht im Vordergrund und nicht die Industrie oder die Interessen einzelner. Ist es nicht das, was jeder will? Ist es nicht dieses Ziel, das wir anstreben? Um dieses Idee in die Köpfe der Menschen zu pflanzen bedarf es aber erst einer Klarstellung der Begrifflichkeit des Wortes Kommunismus. Sowohl die Massenmedien als auch die Linken rennen mit einer Vorstellung vom Kommunismus durch die Welt, die dieses einzigartige, auf Gemeinschaftlichkeit aufbauende Lebensprinzip zu Gunsten des schnöden Mammons und für die Durchsetzung eigener Interessen ad absurdum führen.

Wer sich mal einen Spaß leisten möchte, der gebe bitte in die Bildersuche von gooogle zuerst das Wort Kommunismus ein. Seitenlang wird man dann förmlich erschlagen von linksgerichteter Symbolik. Gibt man das Wort Kommune ein erscheint, welch Überraschung, eine Flut von Hippie-Bildern. Das sind die Bilder, die Politik und Medien in die Köpfe der Menschen gepflanzt haben. Nicht das Schöne, Vollendete, Erstrebenswerte wird als Suchergebnis geliefert, sondern Abstraktionen, Phantastereien und Ideologien. Wer da Augen hat, der sehe…

Wer das Wort Kommunismus nicht ertragen will, kann es gern gegen ein anderes austauschen. Das Prinzip ist es, worum es hier geht. Die Verballhornung von Begriffen trägt im Wesentlichen dazu bei, dass zwei zwar das gleiche meinen, aber aufgrund abweichendem Verständnis über Begrifflichkeiten keinen gemeinsamen Nenner finden. Nicht ein ‘ismus sollte Gegenstand einer Debatte sein, sondern die gemeinsamen Ziele. Aber wer denkt schon über den Tellerrand hinaus? Veränderungen wollen alle und je eher um so besser. Aber wer sitzt danach wieder an der Machtspitze? Wer hat sich Gedanken darum gemacht, wie es nach einer Veränderung weiter gehen soll? Es geht in den vielen Diskussionen immer nur bis zu diesem einen Punkt..."

...vorurteilsfreie Beratung ist notwendig.
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Auch der steilste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

18/2/2014

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Ist der Wille zur Macht eine ausgesprochene Dummheit?

15/2/2014

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"Macht brauchst Du nur, wenn Du etwas Böses vorhast. Für alles andere reicht Liebe um es zu erledigen."
Charlie Chaplin

"...es gibt kein gelobtes Land für die Unterdrückten dieser Erde. Es gibt keinen Ort jenseits des Horizonts, wo sie eine Zuflucht finden könnten...“

Wer stimmt dem zu?

georg löding schrieb mir neulich seine Ansicht die Quelle des Machtwahns betreffend:

"Unwissenheit und die Sucht, Irrtum und Schmerz sind die Ursachen aller Leiden – sie nicht etwa die Leiden selbst. Wenn nun eine unmittelbare Bedrohung von Irrtum und Schmerz droht, will der Mensch ihnen entfliehen. Es kommt zu einer Bewegung/Reaktion aus der Angst heraus, die Furcht auslöst, die Furcht vor dem Leid. Der in die Irre gegangene Willen, geschwächt von der Unwissenheit, meint nun durch ein bestimmtes Tun, Irrtum, Schmerz, Angst und Furcht durch Flucht umgehen zu können, in dem er der Sucht zum Schädlichen nachgibt. Die Folge davon ist entweder, dass er von einer kranken Lust besiegt oder von einer leeren Freude zerstreut wird, was er aber in seinem Wahn nicht mehr bemerkt. Krankhafte Lust und leere Freude sind dann die Krankheitsquellen (geworden), die Zeichen der Bedürftigkeit, aus denen das ganze (weitere) Elend fließt.

Es ist also immer der Mangel der Grund aller Ursachen. Der Mangel an Gutem, denn am Bösen mangelt es nicht, das den Mangel an Gutem ja allzu gerne füllen möchte. Der Mangel des Guten zieht also an, was wir das Böse zu nennen pflegen und eben NICHT unsere Wahl, denn sie wählt immer das Gute und zieht es dem Bösen doch vor!

Wird der Mangel des Guten mit Gutem gefüllt, kann dort gar nichts Böses eindringen.

Die Unwissenheit verschwindet, die Sucht hört auf. Angst und Furcht bestimmen nicht mehr die Flucht, weil Irrtum und Schmerz nicht mehr mit Leid gleichgesetzt werden, wie es der in die Irre gegangene Wille tief glaubte."

Seid froh und tanzt! Lasst uns kämpfen: ehrlich, einsichtig, mutig, phantasievoll und frei !
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Keine Geldschöpfung

13/2/2014

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(sd) Wird eine Überweisung getätigt, findet parallel dazu ein Bargeld transfer statt, bzw. dieser zwischen den Konten der Geschäftsbanken, die sie bei der Zentralbank haben.

Was Helmut Creutz zeigt ist wenig. Banken vermieten Ansprüche auf öffentliches Zahlungsmittel. Dieses ist untrennbar mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel, dem Bargeld, verbunden. Der angesprochene Bargeldtransfer wird von Helmut Creutz nicht bewiesen. Er beweist nicht, das Banken Spareinlagen vermieten, sondern behauptet nur, dass das Bankgeschäft kein Betrug ist. Der Beweis, dass Banken beim vermieten etwas leisten steht noch aus. Im Moment sieht es für mich so aus als ob das Bankgeschäft Leistung ohne Gegenleistung unter Vortäuschung falscher Tatsachen ist.

Nur für Bargeld besteht Annahmezwang; alles was kein Bargeld ist, ist nur öffentliches Zahlungsmittel, tut aber so als wäre es gesetzliches Zahlungsmittel. Banken vergeben Kredit, also Ansprüche auf Leistungen, allerdings Hebeln sie die Leistungsfähigkeit, was selbst keine Leistung ist, d.h. sie lassen sich die Gewinne der Zukunft jetzt schon schmecken. Unbestritten ist die richtige, effektive Allokation von Liquidität eine wichtige Dienstleistung.

Kapital nach aktuellen täuschenden (Un)Definitionen (Betriebsvermögen usw.) wird nicht verschwinden. Was verschwinden wird ist die Möglichkeit Leistung ohne entsprechende Gegenleistung zu erzwingen. Der Betrug ist es Urzins erpressen zu dürfen, dies sollte man wissen und nicht darüber debattieren ob Giralguthaben Geld genannt werden darf. Es muss das gesetzliche Zahlungsmittel geregelt werden. Die Giralguthaben werden folgen, wie alle Derivate von Bargeld.
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Mach nicht so viele neue Fässer auf

12/2/2014

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(sd) Über den Begriff Arbeitsteilung sind wir uns, denke ich, einig. Ware entsteht durch Arbeit, Ressourcen für Waren entstehen durch Arbeit, Arbeit selbst kann auch Ware sein. Gehandelt wird nach dem Prinzip größter Ertrag bei kleinstem Einsatz. Anonymes Bargeld einer Zentralgewalt ist das grundlegende Mittel zum Erwerb von Waren, welche ich nachfrage und zum Veräussern von Waren, die ich anbiete. Das halten von Bargeld ist vorteilhafter als das halten von Waren. Dieser Vorteil ist das grundlegende strukturelle dynamische Ungleichgewicht, welches das Recht der Arbeitenden auf den vollen Arbeitsertrag, zu Gunsten des Kapitaleinkommenerzwingers, verhindert.
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Chefetage; mächtig & klug

10/2/2014

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(sd) Und doch herrscht dort die perfideste Dummheit! – Das Streben nach Macht wurzelt in der Existenzangst, der Furcht vor dem eigenen Tod. Das Geldsystem als das ultimative Machtinstrument ist aus Existenzangst heraus programmiert worden (Programm Genesis). Die Programmfehler sind offenbar, ewiges Geld und Eigentum ohne Urheberschaft! Der Appell an die bewusste Verantwortung und Moral läuft in Anbetracht der Programmierung des kollektiven Unbewussten ins Leere. Systemaustausch kann vorgelebt werden. Das Neue muss nicht attraktiver sein! Es reicht, wenn im Neuen weniger Druck herrscht, die Masse wird dem Strom folgen. Wer die Programmfehler begriffen hat ist lebendig im Machtvakuum!
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    Autor

    (sd) Steffen Dammann

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